Woll- und Schmierläuse
Woll- und Schmierläuse gehören zur Familie der Schildläuse. Ihr Name kommt von der klebrig-weißen und wollartigen Substanz, die von ihnen ausgeschieden wird. Sie sind etwa 1-12 mm groß und setzten sich an der Blattunterseite, den Blattadern oder am Blattansatz ab. Besonders häufig befallen sind Orchideen, Gräser, Kakteengewächse und Weihnachtssterne. Die Läuse saugen den Saft aus Blättern, Stängeln und Wurzeln und geben zusätzlich durch ihren Speichel Gift an die Pflanze ab, wodurch der Wachstumsprozess der Pflanze geschwächt wird. Der Befall kann durch gelb verfärbte und eingerollte Blätter erkannt werden.