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Hochbeetbepflanzung mit Karin & Peter

Die perfekte Hochbeetbepflanzung für leckeres Gemüse und Kräuter

Das Hochbeet ist fertig angelegt, jetzt fehlt nur noch die richtige Bepflanzung und schon bald kannst du Gemüse und Kräuter aus deinem eigenen Anbau genießen. Damit die Pflanzen gut anwachsen und reifen, gibt es beim Hochbeet bepflanzen einiges zu beachten.
Hochbeetbepflanzung mit Karin & Peter
Mit unseren wertvollen Tipps meisterst du die Hochbeetbepflanzung jedoch mühelos. Wir verraten dir außerdem, wie du mit den richtigen Hilfsmitteln wie Gemüsestreumittel und BIO-Aktiv Kalk reichlich leckere Ernte einbringst.

Hochbeet bepflanzen: Die richtige Auswahl verschiedener Setzlinge

Oft befindet sich das Beet an einem Standort mit viel Sonne und wenig Schatten. Dementsprechend solltest du das Hochbeet bepflanzen: Sorten wie Zucchini, Auberginen, Gurken und Melonen, die auch ursprünglich aus dem Süden kommen, fühlen sich in der vollen Sonne pudelwohl und bilden Früchte mit herrlich vollmundigem Aroma. Aber auch einheimische Sorten wie Brokkoli, Karotten, Radieschen mögen es gerne warm und hell. Salatpflanzen brauchen zwar auch Licht, sind aber relativ empfindlich. Ihnen hilft daher durchaus ein bisschen Schatten von größeren umstehenden Gewächsen. Sie brauchen aber trotzdem ausreichend Platz, um ihre Blätter voll entfalten zu können.

Gemüse Hochbeet planen & bepflanzen

Damit die Hochbeetbepflanzung ohne Probleme klappt, stellst du alle Setzlinge am besten erst einmal an die Stelle, an der sie wachsen sollen. So kannst du einerseits verschiedene Anordnungen testen, gehst andererseits aber auch sicher, dass du dich mit dem Platz nicht verzettelst. Natürlich möchtest du dein Gemüse-Hochbeet möglichst effektiv nutzen, doch zu viele Pflanzen auf zu kleinem Raum schmälern die Ernte letztendlich nur. Hilfreich ist es oft, wenn du Sorten mit verschiedenen Ansprüchen und Wuchshöhen kombinierst. So kannst du beispielsweise zwischen Paprikapflanzen Kräuter setzen oder zwischen die Lücken der Erdbeerpflänzchen Zwiebeln setzen. Allgemein ist es bei der Hochbeetbepflanzung sehr wichtig, dass du Samen und Setzlinge nur mit wenig Erde bedeckst, damit diese keinen unnötig langen Weg zum Sonnenlicht haben.

Gartenfaser als Abdeckmaterial für das Gemüse Hochbeet

Um dein Gemüse Hochbeet besonders pflegeleicht zu gestalten, nutzt du Gartenfaser als Abdeckmaterial. Die Mischung aus Holzfaser, Grün- und Rindenkompost ist nicht nur dekorativ, sondern schützt auch die darunter liegende Erde vor Austrocknung. Viele Gemüsesorten sind außerordentlich wasserhungrig und trocknen in einem sonnigen Hochbeet schnell aus. Daher eignet sich Gartenfaser besonders als Abdeckung rund um Tomaten, Paprika und Co. damit du diese den heißen Sommer besser überstehen und auch bei hohen Temperaturen viele leckere Früchte ausbilden.

Gemüsestreumittel als natürliche Schädlingsabwehr schützt dich vor Ernteausfällen

Am besten integrierst du auch einen natürlichen Schutz vor Schädlingen beim Hochbeet bepflanzen. Dabei gibt es einerseits Pflanzenarten, die viele Insekten nicht mögen, weil sie einen bestimmten Duft abgeben. Das sind beispielsweise Kamille, Mädchenauge, Ringelblumen und Kapuzinerkresse. Sie stellen außerdem hübsche Farbtupfer in deinem Hochbeet dar und bieten Nahrung für Bienen und Hummeln. Viele kräftige Kräuter und Gewürze halten ebenfalls mit ihrem starken Geruch Schädlinge fern: Schnittlauch, Thymian, Salbei und Pfefferminze können die kleinen Tierchen überhaupt nicht leiden und bleiben dem Beet daher fern. So verbindest du im Handumdrehen ökologischen Pflanzenschutz mit leckeren Kräutern für die Küche und das später geerntete Gemüse. Natürlich vollbringt eine spezielle Hochbeetbepflanzung keine Wunder in der Schädlingsabwehr und jede der Pflanzen hält oft nur bestimmte Krabbeltiere fern. Vor allem in der Anfangsphase sind die jungen Gemüsesetzlinge aber besonders empfindlich. Hier kannst du das Gemüsestreumittel als natürliches Pflanzenstärkungsmittel nutzen. Die konzentrierten Pflanzenextrakte senken die Attraktivität des Beetes für Fliegenlarven und halten so Schädlinge von Anfang an fern. Die Anwendung ist einfach: Verteile das Gemüsestreumittel direkt nach dem Setzen und Angießen der Pflanzen gleichmäßig auf die Erde um die Setzlinge herum. Es genügen etwa 10 g/m².

Leckeres Gemüse: Mit Bio-Aktiv Kalk zum optimalen pH-Wert

Da ein Hochbeet auf die Zersetzung der Bestandteile in den unteren Schichten angewiesen ist, spielt der pH-Wert des Bodens beim Hochbeet bepflanzen eine große Rolle. Ist er zu gering, sinkt die Aktivität der Mikroorganismen und die Zersetzungsprozesse geraten ins Stocken. Außerdem nehmen die Gemüsepflanzen unter Umständen vermehrt Schwermetalle auf. Mit BIO-Aktiv Kalk kannst du den pH-Wert deines Hochbeets einfach und umweltfreundlich anheben. Er wird nämlich auf natürlichem Weg bei der Trinkwassergewinnung erzeugt und ist daher ein recyceltes Abfallprodukt. Seine Körnung sorgt für eine staubfreie und saubere Ausbringung. Besonders profitiert dein Gemüse Hochbeet natürlich auch von der Anreicherung des Bio-Aktiv Kalks mit bodenbelebenden Mikroorganismen. Er eignet sich daher hervorragend, wenn du nach ein paar Jahren das Gefühl hast, das die Zersetzung in deinem Hochbeet zu zögerlich abläuft oder ganz ins Stocken geraten ist. Dann setzt du den BIO-Aktiv Kalk am besten am Saisonende ein und mischst ihn gut in die obersten Erdschichten. Du kannst ihn aber auch im Frühjahr nach einer pH-Wert Messung ausbringen und durch Wässern in den Boden einarbeiten. Die meisten Gemüsesorten bevorzugen einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Ist der Boden saurer, lohnt es sich auf jeden Fall, etwas Bio-Aktiv Kalk zur Bodenverbesserung einzusetzen.

Nach etwa 4 Wochen ist der Dünger der Hochbeet-Erde aufgebraucht und sollte durch eine Düngergabe mit einem organischen Hochbeet-Dünger aufgefrischt werden. Somit ist die Nährstoffversorgung der Gemüsepflanzen gewährleistet. Mit dem veganen Florissa Hochbeet-Dünger sind die Pflanzen optimal versorgt und einer reichen Ernte mit schmackhaftem, knackigem Gemüse steht nichts mehr im Wege!
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