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Rosenboden & Standort

© Amarita – shutterstock.com © Amarita – shutterstock.com

Rosen - Wissenswertes über die Blume der Liebe

Ein üppiger Strauß voller prächtiger, duftender roter Rosen: nicht nur eine romantische Geste, sondern da muss es sich schon um wahre Liebe handeln, oder?

Doch warum ist dies eigentlich so? Wieso sind Rosen das Symbol für Liebe?

Nicht nur das, sondern einiges, was man sonst noch über Rosen wissen sollte, erklären wir in diesem Blog.

rosen

Rosen, das Symbol der Liebe- aber warum?

Alle Jahre werden am Valentinstag, dem 14. Februar, die sonst eher selten besuchten Blumengeschäfte von Verliebten, egal ob alt oder jung, gestürmt. Mit einem duftenden Strauß Rosen macht man nichts falsch und die oder den Beschenkte(n) garantiert glücklich. Wie keine andere Blume ist die Rose ein Zeichen für Liebe und wird daher gerne an die Geliebte/ den Geliebten verschenkt. Der Sage nach, kann der Teufel, Vertreter von Hass und Dunkelheit, keine Rosen leiden sodass ihr Geruch ihn sogar vertreiben soll. Eva, konnte ihrem Geruch wiederum nicht widerstehen und nahm bei ihrer Vertreibung aus dem Paradies eine Rose für ihren geliebten Adam mit. Selbst im Mittelalter durften in keinem aphrodisierenden Mittel Rosenblüten fehlen. Die Verknüpfung zwischen der roten Rose und der Liebe zieht sich so ziemlich durch die ganze Zeitgeschichte. Warum es sich dabei ausgerechnet um die Rose handelt bleibt bis heute ungeklärt, hat aber vermutlich mit dem betörenden Duft und ihrer Farbe des Herzens und der Liebe zu tun.

Florissa Tipp

So halten Rosen in der Vase länger frisch:
  • Die Vase sollte vor dem Gebrauch gründlichst gereinigt werden.
  • Rosen mögen Vasen mit einer möglichst großen Öffnung damit sie sich schön entfalten können.
  • Schnittrosen benötigen immer frisches, lauwarmes Wasser, welches täglich oder spätestens jeden zweiten Tag gewechselt werden muss.
  • Die Vase wird mindestens bis zur Hälfte der Stiele mit Wasser befüllt.
  • Bei jedem Wasserwechsel werden die Rosenstiele, immer mit einem Messer und niemals mit einer Schere, neu angeschnitten.
  • Um die Bildung von Bakterien zu vermeiden sollten alle Blätter der Rosen, die im Wasser stehen würden, entfernt werden.
Alle oftmals empfohlenen Hausmittel wie die Zugabe von Zucker, Aspirin oder einer Kupfermünze ins Wasser haben sich nicht bewährt, sodass wir eindeutig die Zugabe von speziellen Frischhaltemitteln empfehlen.

Die Rose im Garten

Eine Rose aus dem Blumengeschäft zu verschenken ist schon eine romantische Geste.

Stammt sie aus dem eigenen Garten, ist dies kaum zu übertreffen!

Mit unseren Tipps zur perfekten Rosenpflege bist Du immer auf der sicheren Seite.

opa mit enkel im rosengarten
© HDesert – shutterstock.com

Der richtige Rosen Standort

Der richtige Standort ist entscheidend für das Wohlergehen der Pflanze. Rosen bevorzugen einen luftigen und sonnigen Platz, da ein Solcher sie vor Pilzkrankheiten schützt.

Wichtig ist auch der Boden, welcher wasserdurchlässig, humos und lehmig bis sandig sein sollte.

rosen der richtige standort
© Sergey Mironov – shutterstock.com

Rosenboden – wichtige Voraussetzungen

Bio beginnt im Boden. Ein gesunder Boden schützt unsere Königin der Blumen vor Krankheiten und Schädlingen und ist unabdingbar für eine betörende und duftende Blütenpracht. Wir empfehlen torffreie Bio-Rosenerde, die speziell für die Bedürfnisse von Rosen vorgedüngt ist und die Wurzelbildung fördert.

Um die idealsten Bodenvoraussetzungen zu schaffen empfiehlt sich ebenfalls der Einsatz von speziellen Mikroorganismen. Diese sind auf die Bedürfnisse von Ziergehölzen und Stauden abgestimmt und sorgen für vitale, schöne Pflanzen.

Die darin enthaltenen Bakterien verbessern die Bodenstruktur, optimieren die Wasserspeicherfähigkeit und steigern die Widerstandskraft gegenüber Krankheiten, Schädlingen und Umwelteinflüssen. Zudem optimieren sie die Nährstoffaufnahme und verhindern so einen Nährstoffmangel im Frühjahr und einen Nährstoffüberschuss im Herbst. Als kleine Helfer mit großer Wirkung legen sich die Mikroorganismen an die Pflanzenwurzeln, wandeln organisches Material in Nährstoffe um und geben diese bedarfsgerecht an die Pflanzen ab.

Rosen richtig giessen

Da Rosen allgemein recht anfällig für Pilzkrankheiten sind, ist es wichtig diese, nie direkt über die Blätter, sondern am Boden zu gießen, weil sich sonst Pilze auf den Blättern ansiedeln. Bei starker Sonneneinstrahlung, so wie etwa zur Mittagsstunde im Sommer, sollte nicht gegossen werden, da die Blätter sonst verbrennen. Damit die Pflanze das Wasser am besten aufnehmen kann, empfiehlt es sich den Wurzelbereich morgens mit lauwarmem Wasser zu gießen.
rosenduenger 2kg
© New Africa – shutterstock.com
Weil unsere geliebten Rosen solche umfangreichen Blumen sind, werden wir uns in einem weiteren Blogbeitrag mit der Rosenpflege und den verschiedenen Rosenarten beschäftigen.
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